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Inside the Salt frame

Das Projekt „Inside the Salt frame“ widmet sich den Herausforderungen und Problemen junger Künstlerinnen und Künstler. Mit Hilfe verschiedener Bilderrahmen als künstlerisches Stilmittel werden die Themen Isolation, kreativer Druck und gesellschaftlicher Wandel visuell dargestellt. Dabei fungieren die Rahmen als Metaphern für die Grenzen und Schutzräume, aber auch als Hindernisse, die junge Kreative überwinden müssen.

Konzept:

  1. Bilderrahmen als Symbol für Grenzen und Schutzräume:
    • Verschiedene Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff repräsentieren die Vielfalt und die unterschiedlichen Herangehensweisen junger Künstler.
    • Rahmen aus Holz symbolisieren traditionelle Werte und Beständigkeit, während Aluminiumrahmen die Modernität und die Herausforderungen der heutigen Kunstwelt darstellen.
  2. Salz als metaphorisches Element:
    • Salz steht für die schmerzhaften Erfahrungen und den Druck, denen junge Künstler ausgesetzt sind. Es symbolisiert aber auch die Reinigung und den Erhalt der Authentizität in der Kunst.
  3. Wunde als Symbol für kreative und persönliche Herausforderungen:
    • Die Wunde steht für die persönlichen und professionellen Hürden, die junge Künstler überwinden müssen. Sie ist auch ein Symbol für das Wachstum und die Heilung durch den kreativen Prozess.

Die gestalteten Rahmen sollen/können in unterschiedlichen Kontexten des NGY-Projektes eingesetzt werden (z.B. Ausstellung „Salz in der Wunde“.

Beispiele renommierter Künstler und Künstlerinnen:

  1. Frida Kahlo:
    • Kahlos Selbstporträts, oft eingerahmt in aufwändige, von ihr selbst gestaltete Rahmen, zeigen ihre physischen und emotionalen Schmerzen. Ihre Werke sind ein perfektes Beispiel dafür, wie der Rahmen die Kunst und die persönliche Geschichte des Künstlers beeinflusst.
  2. Banksy:
    • Banksys berühmtes geschreddertes Bild „Girl with Balloon“ in einem kunstvollen Rahmen verdeutlicht, wie die Präsentation eines Kunstwerks seine Wahrnehmung und Interpretation radikal verändern kann.
  3. Yayoi Kusama:
    • Kusamas Verwendung von Rahmen in ihren Installationen, wie in „Infinity Mirrored Rooms“, zeigt, wie Begrenzungen und unendliche Reflexionen gleichzeitig existieren können, was die Herausforderungen und den endlosen kreativen Prozess junger Künstler widerspiegelt.